In sieben Einzelpakete aufgeteilt
Für die Ausschreibung unterteilte Weißenberger die Gesamtleistung in sieben Einzelpakete. Neben dem Service-Management umfassen sie:
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das Rechenzentrum mit Servern, Storage, Datenbanken und operativem Betrieb,
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die Application Maintenance,
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den User-Helpdesk,
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Lotus Notes (E-Mail- und Groupware-System) inklusive Infrastruktur,
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die Desktop-Services und das Local Area Network (LAN),
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das Wide Area Network (WAN) sowie
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den Druckservice.
Die interessierten Anbieter konnten sich um einzelne Bestandteile, aber auch um das Gesamtpaket bewerben. T-Systems nahm an der Ausschreibung ebenfalls teil. Wie Weißenberger beteuert, blieb die Telekom-Tochter auch bis zum Ende der Due Diligence in der näheren Auswahl.
Nach dem vierstufigen Selektionsprozess (Markt-Screening, Request for Information, Request for Proposals und Due Diligence) machte BASF IT Services das Rennen. Die in der Prozessindustrie erfahrene IT-Tochter des Chemiegiganten BASF AG, Ludwigshafen, hatte laut Weißenberger nicht unbedingt die kostengünstigsten Einzelangebote abgegeben, stellte aber insgesamt das beste Preis-Leistungs-Verhältnis in Aussicht.