Verwaltungs-App für iOS

Orchestra To-do für iPhone

15.08.2012
Von 
Moritz Jäger ist freier Autor und Journalist in München. Ihn faszinieren besonders die Themen IT-Sicherheit, Mobile und die aufstrebende Maker-Kultur rund um 3D-Druck und selbst basteln. Wenn er nicht gerade für Computerwoche, TecChannel, Heise oder ZDNet.com schreibt, findet man ihn wahlweise versunken in den Tiefen des Internets, in einem der Biergärten seiner Heimatstadt München, mit einem guten (e-)Buch in der Hand oder auf Reisen durch die Weltgeschichte.
To-Do-Apps finden sich viele im App Store - Orchestra To-do ist aber etwas Besonderes. Aufgaben lassen sich nicht nur an andere Nutzer delegieren, die Anwendung bietet zudem einen praktischen Instant Messenger.

Apps, mit denen sich Aufgaben managen lassen, gibt es im App-Store zu Hauf, auch in den aktuellen iOS-Versionen sind entsprechende Funktionen integriert. Orchestra To-do ist dennoch einen Blick wert, denn die App bietet einige clevere Zusatzfunktionen. Listen mit Aufgaben lassen sich wie gehabt mit Daten versehen, Orchestra To-do zeigt dann jeweils am entsprechenden Tag die zu erledigenden Dinge an. Neue Einträge kann man über die App oder per E-Mail hinzufügen. Für eine bequeme Eingabe unterstützt die App die Spracherkennung von iOS.

Richtig genial sind aber die Gruppenfunktionen. Einzelne Aufgaben kann man nicht nur selbst erledigen, sondern sie auch anderen Nutzern zuweisen. Das ist beispielswiese für Familien oder Teams praktisch. Innerhalb einer Aufgabe kann man mit anderen Nutzern chatten. So lassen sich offene Fragen schnell klären, ohne dass die Applikation an sich verlassen werden muss. Auf Wunsch synchronisiert die App alle Listen mit dem Online-Angebot der Entwickler.

Fazit: Orchestra To-do ist ein gutes Beispiel dafür, wie sich selbst eigentlich ausgereifte Apps weiter verbessern und optimieren lassen. Die Chat-Funktion und das Zuweisen von Aufgaben helfen beim Verteilen und Organisieren von größeren Aufgaben und mehreren Teilnehmern. Die App kostet nichts, ein Versuch schadet also nicht.