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Orange verschmäht Siemens-Handys

08.08.2001

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der britische Mobilfunkbetreiber Orange will in diesem Jahr offenbar keine Siemens-Handys mehr kaufen. Wie die französische Wirtschaftszeitung "Les Echos" meldet, hat Orange im vergangenen Monat die Zahl ihrer Mobiltelefon-Anbieter für das zweite Halbjahr 2001 von 15 auf sechs reduziert. Demnach wurden für diesen Zeitraum neben Siemens unter anderem auch Ericsson, Philips und NEC von der Lieferantenliste gestrichen. Übrig geblieben seien dagegen die Anbieter Nokia, Motorola, Samsung, Alcatel, Sagem und Sony. Siemens lehnte zu dem Bericht jede Stellungnahme ab. Ericsson erklärte lediglich, man habe "keine zufrieden stellende Vereinbarung mit Orange erzielen können."