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Orange guckt in Norwegen in die Röhre

30.11.2000

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der britische Carrier Orange ist bei der UMTS-Lizenzvergabe nach dem Beauty-Contest-Verfahren leer ausgegangen. Freuen konnten sich hingegen die einheimischen Carrier: der im norwegischen Staatsbesitz befindliche Carrier Telenor, der vor kurzem von der schwedischen TK-Gesellschaft Telia übernommene Mobilfunkanbieter Netcom, Norwegens Tele2 und Broadband Mobile, ein Joint Venture zwischen der finnischen Sonera und Enitel aus Norwegen. Insgesamt hatten sich sieben TK-Konzerne um die vier UMTS-Lizenzen beworben. Nun wird Orange, das vor kurzem von France Télécom übernommen wurde, sein Glück in Schweden versuchen, wo die Lizenzen am 16. Dezember ebenfalls nicht im Rahmen einer Auktion, sondern eines "Schönheitswettbewerbs" vergeben werden.