Customer-Relationship-Management

Oracle versieht CRM mit Web-2.0-Anstrich und SAP-Integration

02.05.2008
Von 
Vice President Software & SaaS Markets PAC Germany

Mobile CRM-Frontend mit RSS-Feeds und Google Gadgets

Oracle peppt die CRM-Software auf. Elemente des Frontends von Siebel CRM On Demand lassen sich in Portale wie iGoogle einbinden.
Oracle peppt die CRM-Software auf. Elemente des Frontends von Siebel CRM On Demand lassen sich in Portale wie iGoogle einbinden.

Überarbeiten will Oracle darüber hinaus die Oberflächen der Siebel-Software. Vertriebsleute sollen ansprechende Frontends erhalten, die ihnen vornehmlich als Auskunfts- und Steuerungssystem dienen. In der Vergangenheit waren CRM-Einführungen unter anderem daran gescheitert, dass der Anwender zu viele Daten eingeben musste und die Software eher als Arbeitsunterbrecher denn als Hilfsmittel wahrnahm.

Das Web-basierende Frontend soll es sowohl Anwendern am PC als auch mobilen Nutzern am Smartphone oder PDA (persönlichen digitalen Assistenten) erleichtern, externe Web-Dienste in die CRM-Oberfläche einzubinden, etwa Instant-Messaging-Funktionen, GPS, RSS-Feeds und Google Gadgets. Softwarenutzer können darüber hinaus Frontend-Komponenten in eigene Portale einbetten. Der Hersteller demonstrierte dies anhand der personalisierbaren Google-Homepage ("iGoogle") und fügte dort das "Message Center" und die Favoristenliste ein. Letztere enthält Lesezeichen auf häufig verwendete Ansichten, etwa zu den Top-Kunden.