Wie andere ERP-Hersteller entwickelt auch Oracle an Service-orientierten Architekturen. Dazu zählt, bestehende Business-Software an die hauseigene "Fusion Middleware" anzupassen. Sie ist in etwa vergleichbar mit SAPs "Netweaver" und somit der Unterbau, auf dem Programme ablaufen sollen.
Durch die Kopplung mit der Fusion-Technik soll es Anwendern leichter fallen, Drittanwendungen über Web-Services anzubinden. Hierzu hat Oracle 19 neue Web-Services für das CRM-Produkt entwickelt.
Für bessere Integration soll ferner Oracles "XML Publisher" sorgen. Mit ihm können CRM-Nutzer Dokumente mit anderen Systemen austauschen. Version 9.0 arbeitet zudem mit dem "Business Process Manager" zusammen; diese Oracle-Software gestattet es, Abläufe über Anwendungsgrenzen hinweg zu definieren und zu steuern. Formuliert werden solche Prozesse in der Business Process Execution Language, den auch viele andere Hersteller unterstützen.