MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Oracle und das EMC-Tochterunternehmen VMware werden voraussichtlich am Montag Kooperationsvereinbarungen bekannt geben. Die Hersteller wollen gemeinsam eine Version der Datenbank "10g" entwickeln, die speziell für den Betrieb auf der virtuellen Server-Umgebung von VMware zugeschnitten ist.
Laut Prem Kumar, Vice President of Servers Technologies bei Oracle, sollen Kunden dann zwischen den herkömmlichen CD-Versionen der Software und einer mit dem Label "VMware-ready" gekennzeichneten auswählen können. Sie enthält ein virtuelles VMware-Laufwerk (eine Datei, die die Systempartition emuliert), das aus einer Linux-Installtion mit vorkonfigurierter Datenbank besteht, sagte Diane Greene, President von VMware.
Die VMware-Version der Oracle-Datenbank kommt laut Kumar in der ersten Jahreshälfte 2005 auf den Markt. (lex)