Mit dem neuen Release beruhigt Oracle zunächst einmal die Zweifler. Sie hatten den Support in Frage gestellt, weil der Datenbank-Konzern seit der Sun-Übernahme mit JDeveloper und NetBeans zwei Entwicklungsumgebungen im Portfolio hat.
Die Version 6.9 beinhaltet einen neuen JavaFX Composer. Dahinter verbergen sich ein visueller Editor und ein Layout-Tool für mit JavaFX erstellte GUI-Anwendungen. Damit können Organisationen schnell Rich-Internet-Applications (RIA) erstellen, visuell bearbeiten und korrigieren. Die Verknüpfung von Komponenten verschiedener Datenquellen in Datenbanken und Web Services ist ebenfalls möglich.
Neu ist zudem die OSGi-Interoperabilität von NetBeans IDE 6.9. Sie ermöglicht es Entwicklern, unkompliziert OSGi-Bundles zu entwerfen und in auf der NetBeans-Plattform basierten Anwendungen einzubinden. (jha)