Kostenfaktor Außendienst

Optimierte mobile Prozesse sparen Zeit und Geld

06.12.2010
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Hannes Heckner ist Mitbegründer der mobileX AG, die seit dem Jahr 2000 Mobile Workforce Management-Lösungen anbietet. Die beiden Standardprodukte ermöglichen Unternehmen eine zentrale, effiziente Einsatzplanung, Steuerung und mobile Anbindung des technischen Außendienstes für Service und Instandhaltung. Als CEO und Vorstandsvorsitzender ist Hannes Heckner für die strategische Entwicklung des Unternehmens sowie für die Ressorts Vertrieb, Marketing und Finanzen verantwortlich. Durch seine über 25-jährige Erfahrung bei der Beratung von Unternehmen verschiedenster Branchen und Größen ist er Experte für die Optimierung von Serviceprozessen, Mobile Workforce Management und Mobility.

Endgeräte in die Planung einbeziehen

Bevor die Verantwortlichen an die Auswahl der Software gehen, sollten sie sich aber auch Gedanken über die Endgeräteauswahl machen, die ebenfalls eine wichtige Rolle für den Erfolg des Gesamtprojekts spielt. Auch hier muss bei der Prüfung auf den typischen Arbeitsablauf des Außendienstmitarbeiters geachtet werden: Wie oft wird ein mobiles Endgerät zur Hand genommen? Was und wie soll erfasst werden? Wird vor Ort ein Ausdruck auf Papier benötigt? Weitere Einflussfaktoren sind: die Arbeitsumgebung (zum Beispiel Anforderung an die Stoßfestigkeit der Geräte), Handlichkeit, Akkulaufzeit, Display-Größe, Bootzeiten, Gewicht, Verfügbarkeit von Zubehör (zum Beispiel Ladeschalen für PKW)

Die richtige Softwarelösung finden

Hat man nach der Klärung der genannten Fragen und Sachverhalte für den Arbeitsprozess und das mobile Endgerät das individuelle Anforderungsprofil gefunden, gilt es, die passende Softwarelösung festzulegen. Dabei sollte man zunächst die speziellen technischen Merkmale der mobilen Applikation berücksichtigen. Folgende kurze Checkliste kann hierzu eine erste Hilfestellung bieten:

Wichtigstes Kriterium bei der Auswahl von Softwareprodukten ist die Prozessorientierung. Viele Anbieter von mobilen Unternehmenslösungen bieten heute rein technische Plattformen, die jedoch nur über geringe funktionale Komponenten für die Vertriebs- oder Serviceabwicklung verfügen und deshalb nur begrenzt zu einer Prozessoptimierung führen.