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Optima Technology klagt gegen Roxio

16.12.2003

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die kleine kalifornische Softwarefirma Optima Technology hat Ende vergangener Woche Klage gegen Roxio eingereicht. Mehrere von dessen Produkten verstoßen angeblich gegen ein Optima-Patent für den Zugriff auf beschreibbare CDs von verteilten Computern aus.

Die Klage werde aller Wahrscheinlichkeit nach auf weitere Hard- und Softwareanbieter ausgedehnt, drohte die Firma mit Sitz im kalifornischen Irvine. Sie sieht ihr Patent durch verschiedene, von der Optical Storage Technology Association (OSTA) verabschiedete Standards verletzt, die inzwischen in einer Reihe von Produkten zum Einsatz kommen. Inwieweit Optima auch gegen andere Hersteller prozessieren werde, hänge vom Ausgang der Klage gegen Roxio ab, erklärte Firmenanwalt Robert Lyon von der Kanzlei Holland & Knight. Von Roxio und OSTA liegen bislang keine Stellungnahmen vor. (tc)