Foto: Oppo
Zuvor hatte Oppo lediglich einen Marktstart des Find 5 in China und in den USA bekannt gegeben. Neben Deutschland zählen unter anderem auch andere europäische Staaten wie Großbritannien, Frankreich, Belgien, Griechenland, Dänemark, Norwegen, Schweden, Finnland und Spanien sowie Australien, Neuseeland, Japan, Malaysia, Singapur und Kanada zu den nächsten Zielländern des neuen Smartlets.
Am 12. Dezember hatte Oppo das Find 5 mit 16 Gigabyte Speicherkapazität offiziell vorgestellt. Interessenten in Deutschland werden offenbar alternativ auch eine 32-Gigabyte-Variante wählen können. Das Oppo Find 5 wird von dem Quad-Core-Prozessor Snapdragon S4 Pro (APQ8064) mit 1,5 Gigahertz von Qualcomm, der auch im Asus Padfone 2 und im Google Nexus 4 steckt, der Adreno-320-GPU und 2 Gigabyte RAM angetrieben. Bedient wird das 8,9 Millimeter dicke und 165 Gramm schwere Smartlet über einen 5 Zoll großes IPS-Display mit Full-HD-Auflösung und einer Pixeldichte von 441 PPI. Zum Vergleich: Der Primus unter den Smartlets, das Samsung Galaxy Note 2, bietet eine Display-Schärfe von 267 PPI. Weitere Features des Oppo Find 5 sind eine 13-Megapixel-Kamera mit CMOS-Sensor, großer Blende (f/2.2) Autofokus und Videoaufnahme mit 120 Bildern pro Sekunde sowie ein 2.510 mAh starker Akku. Als Betriebssystem wird zum Marktstart Android 4.1 Jelly Bean installiert sein.
Wann und zu welchen Preisen das Oppo Find 5 in die deutschen Shops kommen wird, hat der Hersteller bislang nicht verraten. Engadget will von Oppo erfahren haben, dass der Marktstart des Smartlets in den genannten Ländern im ersten Quartal 2013 erfolgen soll.