Dafür behilft sich Oppo einiger kleiner Tricks. Zum einen wird eine an den Seiten leicht gewölbte Glasschicht vorausgesetzt, zum anderen braucht man ein spezielles Display-Panel. Durch eine Technologie, die sich "Special Light Guide Structure" nennt, wird der Bildschirm-Inhalt an den Rändern des Panels schräg von hinten auf die Wölbung des Glases projiziert. So entsteht trotz des nach wie vor vorhandenen Bezels der Eindruck eines randfreien Displays. Wie ein solches Edge-to-Edge-Display im Einsatz aussehen wird, könnten uns nun erste Bilder verraten, auf denen der Prototyp eines solchen Oppo-Smartphones zu sehen sein soll.
Im Jahr 2012 brachte unter anderem Motorola mit dem RAZR i ein Smartphone mit Edge-to-Edge-Display heraus. Dort war bei genauem Hinsehen aber trotzdem ein schmaler Rahmen ringsum den Bildschirm zu sehen. Im vergangenen Jahr stellte Sharp mit den Crystal-Smartphones neue Geräte vor, die an den langen Seiten und oben keinen zusätzlichen Rahmen hatten - jener am unteren Ende fiel allerdings umso größer aus.