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Opera erreicht Gewinnzone

19.08.2003

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die norwegische Softwareschmiede Opera hat im zweiten Quartal 2003 erstmals seit der Gründung vor fünf Jahren einen Gewinn geschrieben. Presseberichten zufolge erzielte das nicht börsennotierte Unternehmen aus Oslo im Berichtszeitraum einen Ertrag von 2,3 Millionen Kronen (rund 276.000 Euro). Opera profitierte dabei von den sprunghaft gestiegenen Lizenzeinnahmen für den gleichnamigen Internet-Browser. Insgesamt erwirtschaftete die 122 Mitarbeiter starke Company im Berichtszeitraum einen Umsatz in Höhe von 19,2 Millionen Kronen (etwa 2,3 Millionen Euro).

Das skandinavische Softwarehaus gilt im Desktop-Markt neben Microsoft und Netscape/Mozilla als dritter nennenswerter Anbieter eines Web-Browsers. Nach eigenen Angaben wurde das mit dem Slogan "The fastest Browser on Earth" vermarktete Opera-Pendant bisher rund 20 Millionen Mal von Nutzern aus dem Internet heruntergeladen.

Daneben führen die Norweger noch einen Internet-Browser für Symbian-basierende Mobiltelefone im Programm: Mithilfe der Funktion "Small Screen Rendering" wird dabei die Darstellung von Web-Inhalten auf den Handy-Displays verbessert (Computerwoche online berichtete). (mb)