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Opera-Browser jetzt auch für Be-OS

24.11.2000

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die norwegische Softwareschmiede Opera hat ihren gleichnamigen Browser in der Version 3.62 auf das ebenfalls "alternative" Betriebssystem "Be-OS" portiert. Damit unterstützt zum ersten Mal ein kommerzieller Web-Browser die kalifornische Multimedia-Plattform. Allerdings rechnen Beobachter damit, dass das Produkt keine allzu große Verbreitung erlangt. Es gebe wohl nicht viele Anwender, die für einen Browser 40 Dollar zahlten, während das darunter liegende Be-OS als Freeware verschenkt wird. Weder Netscape noch Microsoft haben ihre Produkte an Be-OS angepasst, es existiert aber ein Mozilla-Abkömmling namens "Bezilla".