Im Rahmen der Kooperation planen die Boeblinger eine Umgebung, in der Netzwerk- und

System-Management-Applikationen unter der Management-Plattform "Openview" auf Netzinformationen unterschiedlicher Topologien zugreifen. Dies bedeutet HP zufolge beispielsweise, dass Informationen ueber logische Teilnehmer im Netz - etwa einem SNMP- Knoten - via TCP/IP durch HPs "Openview Node Manager", via Decnet durch "Opendnm" von Ki Research, via SNA durch "Opensna" von Peregrine sowie via Netware durch "Stationview" von Network Edge erfasst werden. Mit Isicads "Command" lassen sich diese Meldungen um physikalische Informationen ergaenzen.

Netzereignisse protokolliert ein gemeinsamer Dienst, der die Informationen in Openview einbringt. Openview verwaltet diese Informationen und erzeugt, falls notwendig, automatisch Alarmmeldungen. Die Integration der Dienste stuetzt sich laut HP auf Verfahren und Regeln fuer relationale Datenbanksysteme. Dort kann jede auf Openview basierende Management-Applikation Daten lesen und schreiben. Nach der Komplettierung der Spezifikationen sollen diese allen Anwendungsentwicklern offenstehen.