MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Nachdem noch ein letzter Bug im Zusammenhang mit dem Dateiformat OpenDocument beseitigt wurde (siehe "Open Office feiert Geburtstag - und verschiebt Release 2.0"), hat das Projekt OpenOffice.org heute die endgültige Version der gleichnamigen quelloffenen Bürosuite veröffentlicht. Zu den Neuerungen gehören das Datenbank-Modul "Base", verbesserte Filter für Dateien von Microsofts Office, Unterstützung für den OASIS-Standard "OpenDocument Format for Office Applications", bessere PDF-Unterstützung. Dazu kommen eine neu gestaltete Benutzeroberfläche, verbesserte Desktop-Integration und erweiterte XML-Fähigkeiten (Erstellung und Bearbeitung von XForms).
Detaillierte Informationen finden Interessierte hier. OOo 2.0 steht für unterschiedliche Betriebssysteme zur Verfügung, darunter Windows, GNU/Linux und Sun Solaris. Das Installationsprogramm für die deutschsprachige Windows-Version ist etwa 76 Megabyte groß, derzeit aber noch nicht auf allen Spiegel-Servern zu finden. (tc)