Online-Weihnachtseinkäufe: Wie locker sitzt das Geld?

27.11.2001
0

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Während 35 Prozent der US-Verbraucher in diesem Jahr bei ihren Online-Weihnachtseinkäufen sparen wollen, planen nur 27 Prozent der Deutschen und Franzosen, ihre Ausgaben zu drosseln. Von den Briten kalkulieren 16,6 Prozent mit geringeren Weihnachtsbudgets. Das ist das Ergebnis einer Studie der Beratungsfirma Accenture. Ein Drittel der Deutschen und Franzosen wollen in diesem Jahr sogar mehr Geld im Internet ausgeben. In den USA und Großbritannien sind 25,2 Prozent großzügiger als im Vorjahr. "Die US-Bürger sind doppelt so stark von Sparzwängen beeinflusst wie die anderen Länder, die wir untersucht haben", erklärte Accenture-Analystin Angie Selden. Das liege vor allem daran, dass in den Vereinigten Staaten seit Monaten in Aussicht gestellt wird, dass die Online-Händler ihre Preise aufgrund der schwierigen Marktsituation senken werden. Daher rechnen die Verbraucher mit Schnäppchen.