Online-Shops wachsen Kosten über den Kopf

25.08.2000

MÜNCHEN (CW) - Viele Online-Shops sind nicht DV-technisch in die Geschäftsprozesse integriert. Das ergab eine von der Münchner Unternehmensberatung Wieselhuber & Partner vorgenommene Stichprobe unter 23 deutschen Web-Anbietern. Das bedeutet, dass Bestellungen händisch geprüft, bearbeitet und erfasst werden müssen. Bei diesem Vorgehen, so warnen die Berater, könne das Business-to-Client-Geschäft nicht lukrativ werden, weil die Kosten der Auftragsbearbeitung schneller wachsen als der Umsatz. Unter den Unternehmen finden sich virtuelle Buchhändler, Reisebüros, Lebensmittelhändler, aber auch Banken und Börsendienstleister für Privatkunden.