CW-Wert

Omylpischer Hack

14.02.2006

Huete schaglen wir zewi Fielegn mit eenir Kaplpe: Eiernsteis haebn wir von enier Uternchusung an der Camdribge-Unevirstiy efrarhen, wanoch es eagl ist, wie in eniem Wrot die Bachbstuen agneorndet sind. Man knnöe solch eeinn verhäksteelcn Text totrzdem vrsetheen wenn nur der etsre und der lztete Bachstube an seenim anstammgeten Platz bbltei. Die Inorftamion kmmot iemmr noch kalr rbüer.

Irgendwie passt solche Erkenntnis gut zu der Meldung, wonach die Olympischen Winterspiele in Turin nur knapp einem Informations-Super-GAU entgangen sind. Weswegen wir ab hier im Klartext weiterschreiben.

Nach den bislang vorliegenden Informationen hat ein Hacker versucht, das gesamte IT-System des Olympischen Organisationskomitees (Toroc) zum Stillstand zu bringen. Fast wäre er erfolgreich gewesen und Turin informationstechnisch in einem schwarzen Loch verschwunden.

Was die Angelegenheit delikat macht, ist die Identität des Hackers: Hierbei soll es sich um einen Angestellten ausgerechnet der Firma handeln, die für den Betrieb und Support des IT-Netzwerks in Turin zuständig ist.

Böse Zungen könnten geneigt sein zu kommentieren, im Prinzip würde wahrscheinlich niemand eine Funkstille in Turin zur Kenntnis nehmen, weil bei den Italienern ja ohnehin in Sachen Organisation eh nie was ....

Aber erstens finden wir hier in der Redaktion, dass die Winterolympiade ganz toll ist. Zweitens finden wir überhaupt sportliche Großveranstaltungen riesig. Und drittens und vor allem glauben wir, dass - sollten in Turin tatsächlich in größerer Zahl schwarze Löcher auftreten - diese eher auf Namen wie Freiseingr, Pestchien oder Agneerr hören.