Siemens AG:

OME-Interface für drei Mikrosysteme

23.10.1987

Eine Schnittstelle vom Multibus-II-System (OSM) zur AMS- und SMP-Welt präsentiert die Siemens AG auf der Messe. Das OME-Interface (On-Board Module Expansion) soll die drei Mikrocomputer-Systeme SMP (8 Bit), AMS (16 Bit) und OSM (32 Bit) mechanisch und elektrisch verknüpfen. Außerdem wird der Einplatinen-Computer OSM-B17 gezeigt, der mit dem OME-Interface ausgestattet ist.

Die Multibus-II-Baugruppe OSM-B17 arbeitet mit der CPU SAB 80186 und kann durch den Arithmetikprozessor SAB 8087 erweitert werden. Dazu kommt der ADMA-Baustein SAB 82258 für "Advanced Direct Memory Access". Die weitere Ausstattung umfaßt ein 1 MB DRAM, einen Programmspeicher sowie serielle und parallele Schnittstellen.

Mit dem 16/32-Bit-Interface OME kann der Funktionsumfang des Einplatinen-Computers OSM-B17 durch aufgesetzte Baugruppen ausgebaut werden. In Sandwich-Technik soll es so gelingen, in einem einzigen Baugruppenträger eine 8/16/32-Bit-Struktur zu verwirklichen.

Informationen: Siemens AG, Postfach 103, 8000 München 1, Telefon: 089/23 40

Halle 16, Stand E 11/D 12a Halle 25, Stand A 4/B 3