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Olli Kahn klagt gegen Electronic Arts

10.10.2002

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der spektakuläre Erfolg der deutschen Nationalmannschaft bei der diesjährigen WM hat auch das Interesse an virtuellen Fußballspielen angeheizt. Rund 300.000 Mal verkaufte Electronic Arts (EA) das Simulations-Match "Fifa 2002". Doch der Kassenschlager könnte EA teuer zu stehen kommen, denn möglicherweise verstößt der Konzern gegen die Rechte einzelner Spieler, die dort in Aktion treten.

Oliver Kahn etwa stieß sein unfreiwilliger Auftritt sauer auf. Der Torwart beauftragte Promi-Anwalt Mathias Prinz, mit einer Unterlassungsklage gegen EA vorzugehen. Laut "Bild" liegt der Streitwert bei einer Million Euro.(km)