Offiziell: N93i und N76 von Nokia bestätigt

08.01.2007

Bereits Anfang November tauchten die ersten inoffiziellen Bilder eines N93-Nachfolgers im Netz auf. Die kann man jetzt getrost vergessen, denn Nokia hat das N93i bestätigt und damit allen Gerüchten den Gar ausgemacht. Abgespeckt hat der Multimedia-Folder - und das war auch bitter nötig! 108x58x25 mm ist er jetzt groß und bringt dabei 163 Gramm auf die Waage. Im Vergleich zum Vorgänger (118x55x28 mm bei 180 Gramm) ein wesentlicher Unterschied, unter dem die Ausstattung keineswegs zu leiden hatte. Die bewährte 3,2 Megapixelkamera wurde unverändert übernommen. Auch mit dem N93i lassen sich Videos in DVD-ähnlicher Qualität aufgezeichnet und anschließend übers mitgelieferte Adobe Premiere Elements 3.0 bearbeitet und auf dem 2,4 Zoll großen und 16 Millionen Farben darstellenden QVGA-Display betrachtet werden. Wer seine Aufnahmen gerne in die Welt bloggt, kann nun kostenfrei auf den Typepad-Ableger Vox zurückgreifen. Mit einem einzigen Knopfdruck stellt man so direkt vom Handy Dateien auf sein Blog. Außerdem ist das N93i ein echter Global Player, denn mit 3G, EDGE und GSM funkt es in jedem Netz auf der ganzen Welt, inklusive Websurfing über WLAN.

Trotz Technik en masse verspricht Nokia eine Standby-Zeit von bis zu 12 Tagen und eine Dauergesprächszeit von knapp vier Stunden über GSM. Wer seinen Multimedia-Alleskönner allerdings bis zum Äußersten ausschöpft und Videos dreht, wird den Weg zur nächsten Steckdose leider öfter beschreiten müssen, als es ihm lieb ist. Ein erfreulicher Wert, bei dem Nokia gespart hat, ist sicherlich der Einführungspreis: statt 799 Euro wie fürs N93, will man für das neue N93i nur noch 600 Euro zur Einführung berechnen. Der Launchtermin für Europa stecht noch nicht fest, man darf allerdings mit einem nahezu zeitgtlichen Erscheinen mit dem N76 im ersten Quartal des Jahres rechnen.

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