Österreichische Post-Hotline nutzt Software-Telefonanlage

29.07.2005
Neben den Kosten sprach die Ausfallsicherheit dafür.

Die Omnitec GmbH wartet das IT-Equipment der österreichischen Postämter. Bei Fragen zu Computern und Netzen ist der IT-Betriebsdienstleister, an dem die Österreichische Post zu fünfzig Prozent beteiligt ist, über zwei Hotline-Nummern erreichbar.

Das Wiener Unternehmen betreibt seine Hotline heute nicht mehr über eine konventionelle Telefonanlage, sondern über zwei Standard-Server, auf denen die Telefonsoftware "Call Center Suite" der Clarity AG installiert ist. Der Hintergrund für die Entscheidung: Die für eine Modernisierung der ehemaligen Telefonanlage erforderlichen Aufwendungen wären um rund ein Drittel höher ausgefallen als die Anschaffungskosten für das neue System. Für die Windows-basierende Softwaretelefonanlage sprachen zudem deren hohe Ausfallsicherheit, einfache Konfigurierbarkeit sowie hohe Skalierbarkeit und die Möglichkeit, nachträglich VoIP-Teleworking-Arbeitsplätze zu implementieren.

Dringendes erhält Vorrang

Die neue Anlage leitet die über die beiden Hotline-Nummern eingehenden Anrufe in zwei getrennten Warteschleifen weiter. Die Omnitec-Agenten können die Zahl der Anrufer in jeder Warteschleife und deren jeweilige Wartezeit jederzeit am Bildschirm einsehen. Durch eine VIP-Kennzeichnung lassen sich dringende Anrufe auch umgehend durchstellen. (kf)