HP Converged Cloud

HP Public Cloud Services

Öffentliche Cloud mit Opensource

13.06.2012
Von 
Dr. Klaus Manhart hat an der LMU München Logik/Wissenschaftstheorie studiert. Seit 1999 ist er freier Fachautor für IT und Wissenschaft und seit 2005 Lehrbeauftragter an der Uni München für Computersimulation. Schwerpunkte im Bereich IT-Journalismus sind Internet, Business-Computing, Linux und Mobilanwendungen.
Offenheit und Transparenz bestimmen die neuen Public-Cloud-Dienste von HP. Entwickler, Softwarefirmen und Unternehmen erhalten mit den Services schnellen Zugriff auf Cloud-Lösungen. Zu den zertifizierten Partnern zählen Platform-as-a-Service-Anbieter sowie Hersteller von Speicher-, Management- und Datenbanken-Lösungen.
Offene Tür zur Cloud: HP bietet Public Cloud Dienste an, die auf offenen Standards basieren.
Offene Tür zur Cloud: HP bietet Public Cloud Dienste an, die auf offenen Standards basieren.
Foto: Andrzej, Fotolia.de

Im Mai ist HP mit Public Cloud Services in den Markt für öffentliche Cloud-Dienste eingestiegen. Von Mitbewerbern wie Google und Amazon grenzen sich die HP Services durch mehrere Kriterien ab. Die wesentliche Eigenschaft der HP Cloud Services sind ihre Offenheit und Transparenz. Allen HP-Cloud-Diensten unterliegen offene Standards und APIs, die es den Kunden jederzeit ermöglichen, andere HP-Plattformen zu nutzen. Diese Durchgängigkeit der Cloud-Plattformen findet sich bei kaum einem anderen Anbieter.

Die HP Public Cloud - Dienste und Payment

Mit den Services "Cloud Compute", "Cloud Object Storage" und "Cloud Content Delivery Network" hat sich HP als Public-Cloud-Dienstleister eingeführt. Die seit Mitte Mai verfügbaren Dienste wenden sich an Entwickler, Softwarefirmen und Unternehmen. Sie können damit neue Applikationen schneller und effizienter testen und entwickeln, weltweit einsetzen und entsprechend skalieren.

Die neuen Cloud Services sind Teil des Converged-Cloud-Portfolios von HP. Die im April vorgestellte Converged Cloud integriert sämtliche Dienste für Public-, Managed- und Private-Clouds mit der traditionellen IT und ist für Unternehmen mit hybriden Cloud-Infrastrukturen gedacht. Mit den jetzt eingeführten und sukzessive weiter ausgebauten Public-Cloud-Diensten rundet HP sein Cloud-Portfolio nach unten ab.

Abgerechnet werden die Public-Cloud-Services pro Stunde Nutzungsdauer. Der Kunde bezahlt eine Nutzungsgebühr, die je nach Ausstattung zwischen 0,04 und 1,28 US Dollar pro Stunde variiert. Der Dienst Cloud Compute etwa kostet Anwender in der kleinsten Konfiguration "Standard Extra Small" mit 1 GByte RAM, einem virtuellen Kern und 30 GByte lokalem Speicher 4 US-Cent pro Stunde. Der Tarif "Standard Double Extra Large" mit 32 GByte Arbeitsspeicher und acht virtuellen Kernen bei 960 GByte Festplattenspeicher schlägt mit 1,28 Dollar pro Stunde zu Buche. Für Object Storage fallen zusätzliche Kosten an.