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Nvidia und Opera kooperieren beim mobilen Internet

11.09.2008
Um einen voll funktionsfähigen Internet-Browser auf Smartphones zu bringen, passt der norwegische Browser-Entwickler Opera seine Software Opera 9.5 an die von Nvidia entwickelte Tegra-Plattform an. Erste Geräte sollen 2009 erscheinen.

Der Grafikkarten-Hersteller Nvidia und der Software-Entwickler Opera arbeiten zusammen, um das Internet so auf das Handy zubringen, wie es der Nutzer vom PC kennt. Das beinhaltet auch Javascript, Videos und Vektor-Grafiken wie beim Flash Player. Am Ende der Zusammenarbeit soll ein optimierter Opera-9.5-Browser für die Nvidia-Tegra-Familie stehen. Das ist eine Hardware-Plattform für zukünftige Smartphones und und mobile Internetgeräte.

Die Hardware umfasst einen von Nvidia selbst entwickelten ARM-11-Prozessor und eine integrierte GeForce-Grafiklösung. Das Unternehmen stellte die Plattform bereits im Februar auf dem Mobile World Congress in Barcelona vor. Die Video-Engine basiert auf der PureVideo genannten Technologie, die auch in den Desktop-Varianten zum Einsatz kommt und unterstützt die mobilen 3D-Beschleuniger OpenGL ES 2.0 und Direct 3D mobile.

Mit ihrer Hilfe soll Opera 9.5 in die Lage versetzt werden, den kompletten Komfort eines Desktop-Browsers flüssig auf das Handy zu bringen, inklusive Videoplayback innerhalb der Internetseite und 3D-Touch-Menüs. Erste Smartphones und mit der Tegra-Plattform und mit Opera 9.5 sollen 2009 im Handel erscheinen.

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