Machtwechsel

Nvidia toppt mit der Geforce GTX 670 die Konkurrenz

16.06.2012
Von Friedrich Stiemer

Der Aspekt der Umwelt & Gesundheit: Immer einen Tick besser

Bei der GTX 670 sind zwei 6polige Stromanschlüsse nötig.
Bei der GTX 670 sind zwei 6polige Stromanschlüsse nötig.
Foto: Nvidia

Die Leistungsaufnahme ist nah dran an der Radeon HD 7950, aber dann doch etwas besser: Im Idle sind es 84 Watt, unter Last 243 Watt. Zum Vergleich die 7950: 87 und 250 Watt. Nvidia holt also schon im Referenz-Design mehr Effizienz aus seiner Grafikkarte. Hinweis: Wir messen den Verbrauch der gesamten Testplattform. Die Kühl-Leistung der Geforce GTX 670 ist erfreulich gut und weit weg vom vorbelasteten Referenz-Kühler-Klischee. Unter Last steigt die Temperatur auf maximal 77 Grad Celsius, im Leerlauf sind es geringe 35 Grad Celsius. Auch mit diesen Werten ist die Nvidia-Karte um einen Tick besser.

Die Lautstärke ist aber auf einem generell zu hohem Niveau: sofern nichts zu tun ist, dreht der Lüfter bereits auf hörbaren 1,0 Sone. Unter Last dreht die Karte richtig auf und wir messen eine Lautheit von 3,4 Sone, die Sie auch definitiv aus einem geschlossenen Gehäuse heraushören. Selbst damit ist Nvidia aber auch besser unterwegs als AMD: Unter Last röhrt die 7950 verboten laut mit 4,3 Sone. Hier sind wieder Partner-Hersteller wie Asus, HIS oder Gigabyte gefragt, die dem Referenz-Designs meist eine anständige Kühlung verpassen.