Hardware & Einrichtung von Nvidia 3D Vision 2
Die Testplattform setzt sich aus folgenden Komponenten zusammen: Intel Core i7-870 mit 2,93 GHz, 4 GB DDR3-RAM von Kingston, Gigabyte-Hauptplatine P55-UD6 und Nvidia-Grafikkarte Geforce GTX 580 mit 1,5 GB DDR5-Speicher unter Windows 7 32-Bit.Im Test kümmert sich der 27 Zoll große LCD-Monitor VG278H von Asus um die stereoskopische Bildausgabe. Praktisch: Im Lieferumfang des Bildschirms ist auch eine kabellose 3D Vision 2 Brille enthalten.
Der Asus VG278 hat an der Oberseite bereits einen Infrarot-Sender integriert, der sich mit der Brille synchronisiert. Die Besonderheit des Asus-Displays: Der 27-Zöller beherrscht die Technik Nvidia 3D LightBoost. Die Technik hellt Inhalte deutlich auf, um ein zu dunkles Bild bei der 3D-Darstellung zu vermeiden - ein großes Manko der ersten 3D-Vision-Version. Laut Nvidia erreicht 3D Vision 2 die doppelte Bildschirmhelligkeit.
Der Asus VG278H misst 27 Zoll in der Diagonale und steht auf einem wuchtigen Standfuß. Der LCD-Bildschirm löst maximal in Full-HD (1920 x 1080 Pixel) auf. Die schnelle Bildwiederholungsrate von 120 Hz ist nötig, um die 3D-Inhalte flimmerfrei darzustellen. Auch Spiele in 2D profitieren von der schnellen Bildwiederholung und sind augenscheinlich deutlich flimmerfreier. Auf der Unterseite befinden sich die Anschlüsse des VG278: einmal HDMI, DVI, VGA, Audio Line-In und ein Kopfhöreranschluss.
Das Anschließen der Kabel erwies sich dadurch als etwas umständlich, da der Standfuß ein Viertel der Anschlüsse schon fast verdeckt. Auf der Oberseite ist der Infrarot-Emitter angebracht, der Daten mit dem Empfänger auf der 3D Vision 2 Brille austauscht. Auf diese Weise soll eine korrekte und schnelle Synchronisation zwischen der Grafikdarstellung und der Betrachtung des Spielers entstehen.