Nach sechsjähriger Vorbereitungszeit beginnt am Montag, dem 19. Mai, am US-District Court for the Southern District of New York der Antitrust-Prozeß "USA gegen IBM".
Diesem Verfahren, das als der größte Wirtschaftsprezeß des Jahrhunderts bezeichnet wurde, geht es wie sportlichen Großveranstaltungen, die laufend verschoben werden: Ab einem bestimmten Punkt gibt es keine Steigerung der Spannung mehr.
So fällt es beinahe schwer, aufzuwachen und eine zumindest interessierte Erwartungshaltung einzunehmen. Wird der US-Regierung der Beweis gelingen, daß IBM nit wettbewerbsfeindlichen Praktiken und unter Ausnutzung seiner monopolähnlichen Marktposition Konkurrenz-Unternehmen in Schach hält? de