MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der japanische TK-Riese NTT Corp. hat sich in die rasant wachsende Liste von Mitgliedern beim Open Source Development Lab (OSDL) eingereiht. NTT will an den Projekten zur Entwicklung eines Data Center und Carrier Grade Linux mitarbeiten und dabei auch seine eigenen Erfahrungen aus dem Einsatz des quelloffenen Betriebssystems einbringen. Innerhalb des Konzerns wird sich NTT Research Laboratories federführend um die Open-Source-Projekte kümmern.

Das nicht gewinnorientierte OSDL will den Einsatz von Linux fördern und ist unter anderem Arbeitgeber der führenden Linux-Entwickler Linus Torvalds und Andrew Morton. (tc)