Novell tauft freies Linux auf OpenSuse

11.08.2006
Novell geht den logischen Schritt und nennt seine kostenloses Linux für Endanwender "OpenSuse". So heißt bereits das Projekt, das die Distribution seit vergangenem Sommer betreut.

OpenSuse ist Novells Pendant zu "Fedora" des Wettbewerbers Red Hat. Auch dieser hatte seine Version für Privatanwender in ein Open-Source-Projekt ausgelagert. Novell vollzieht den Namenswechsel mit der Version 10.2. Es will OpenSuse, vormals Suse Linux, damit stärker von seinem Unternehmensprodukt "Suse Linux Enterprise" unterscheiden, das in einer Server- und Desktop-Variante zu haben ist.

Beim Projekt OpenSuse gibt es derzeit laut Novell über 30.000 registrierte Mitglieder. Das aktuelle Suse Linux 10.1 sei seit Mai 2006 schon mehr als 350.000 Mal installiert worden. (tc)