Diebstahlschutz

Notebooks von Dell mit SSD und Hardware-Verschlüsselung

12.05.2009
Von 
Thomas Cloer war Redakteur der Computerwoche.
Dell will in den kommenden Monaten in seiner "Latitude"-Serie Notebooks mit Flash-Laufwerken (Solid-State Drives, SSDs) von Samsung mit integrierter Hardware-Verschlüsselung auf den Markt bringen.
Mit SSD-Latitudes wie dem 'E6400' können Dell-Kunden künftig richtig auf Nummer sicher gehen.
Mit SSD-Latitudes wie dem 'E6400' können Dell-Kunden künftig richtig auf Nummer sicher gehen.
Foto: Dell

Damit will Dell vor allem Notebook-Nutzer ansprechen, die besonderen Wert auf Datenschutz- und -sicherheit legen. Die Hardware-Verschlüsselung der Samsung-SSDs kombiniert der texanische Computerbauer mit seinem "Security Framework". Dieses umfasst - bei den Notebook-Modellen "Latitude E4200", "E4300", "E6400" sowie "E6500" - einen dedizierten Chip zur Speicherung von Passwörtern, biometrischen Daten und Sicherheitscodes sowie integrierte Zwei-Faktor-Authentifizierung via "RSA SecurID 2" ("ControlVault Security Engine"). Alle Sicherheits-Features der Laptops werden über die Software "Dell ControlPoint Security Manager" zentral verwaltet.

Flankierend bietet Dell außerdem "ProSupport"-Services an, die unter anderem die Remote-Löschung von Daten, die Wiederherstellung von Festplattendaten und eine Softwarelösung für das Tracking verlorener oder gestohlener Notebooks umfassen.