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Notebooks schauen Benutzern auf die Finger

09.10.1998
Von Michael Hufelschulte
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MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) – Auf der Comdex Fall, die im November in Las Vegas stattfindet, werden nicht weniger als sechs große Notebook-Hersteller Geräte präsentieren, die erst dann ihre Arbeit aufnehmen, wenn sie ihre Benutzer am Fingerabdruck erkannt haben. Dabei kommt eine Hardware-Erweiterung der US-Herstellers Veridicom aus dem kalifornischen Santa Clara zum Einsatz. Diese speichert ein Abbild des Fingerabdrucks im BIOS des Rechners und gibt erst nach erfolgreicher Überprüfung das Gerät zum Arbeiten frei. Die ursprünglich in den Bell Labs entwickelte Authentifizierungstechnik verteuert ein Notebook allerdings um rund 100 Dollar.