Als Desktop-Ersatz positionieren Dell sein "Inspirion 7500" und Gateway das "Solo 9300" im Markt. Für den Profianwender ist die mobile NT-Workstation "Celsius Mobile" von Fujitsu-Siemens gedacht. Alle drei Geräte sind mit einem 15 Zoll großen Thin-Film-Transistor-(TFT-)Display ausgerüstet. Während die Rechner von Fujitsu-Siemens und Gateway mit einer XGA-Auflösung von bis zu 1024 x 768 Bildpunkten arbeiten, schafft das Dell-Notebook SXGA-Auflösungen von bis zu 1400 x 1050 Pixel. Die Hersteller statten die Notebooks mit AGP-Grafikkarten aus.

Die neuen Geräte arbeiten mit auf 400 Megahertz getakteten mobilen Pentium-II-Prozessoren von Intel. Einzig Dell bietet alternativ für die Standardkonfigurationen seines Inspirion-Notebooks auch Celeron-CPUs an. Der Arbeitsspeicher läßt sich bei allen Rechnern bis auf 512 MB aufrüsten.

Die Festplattenkapazität liegt standardmäßig bei allen drei Anbietern bei 10 GB. Für das Inspirion bietet Dell Plattenkapazitäten von bis zu 25 GB an. Über zwei zusätzliche Einbauschächte können Anwender den Festplattenspeicher auf 75 GB ausbauen. Auch Gateway hat in das Solo-Gerät zwei Einschübe integriert, in die Kunden wahlweise ein CD-ROM-, DVD- oder Diskettenlaufwerk, Festplatten oder einen Akku einsetzen können.

Das Celsius Mobile von Fujitsu-Siemens ist mit einer abnehmbaren Tastatur ausgestattet, mit der Anwender noch aus einer Entfernung von bis zu drei Metern zum Notebook arbeiten können. Außerdem rüstet der Hersteller das Gerät standardmäßig mit einem Chipkartenleser aus.

Alle drei Rechner sind ab sofort verfügbar. Bei den Preisen gibt es deutliche Unterschiede. Dell verlangt für die Standardausführung seines Inspirion-Geräts 4699 Mark. Für das Solo 9300 müssen Anwender 6799 Mark kalkulieren. Das Celsius Mobile ist ab 11000 Mark zu haben.