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Notebook-Roundup: Toshiba, IBM, Fujitsu

12.06.2002

Satellite 1/240x

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Toshiba hat gestern in den USA eine Reihe neuer Notebooks vorgestellt, die vermutlich auch hierzulande bald auf den Markt kommen. Eher im Einstiegsbereich angesiedelt sind die "Satellites" mit den Modellbezeichnungen 1400/1405 und 2400/2405. Das 1400er Modell ist mit einem 1,2 Gigahertz schnellen Celeron-Prozessor, 256 MB Speicher und einer 30-GB-Platte bestückt. Es kostet mit Windows XP Professional 1379 Dollar. Das Modell 1405 mit XP Home Edition ist ab 1299 Dollar zu haben. Im 240x sitzt stattdessen ein Pentium 4 mit 1,6 oder 1,7 Gigahertz. Das Modell 2400 mit 15-Zoll-Display und Windows XP Professional ist ab 1799 Dollar erhältlich, das 2405 mit 14,1-Zoll-Bildschirm und Windows XP Home gibt es für 1599 Dollar.

Satellite 1905

In einer anderen Liga spielen die aufwändigeren Modelle "Satellite 1905" und "Satellite 5105". Das 1905 ist mit einem 2 Gigahertz schnellen Pentium 4 und einer 40-GB-Festplatte bestückt. Es hat ein 15-Zoll-Display sowie ein DVD/CD-RW-Laufwerk und kostet knapp 1900 Dollar. Das 5105 hat zwar einen mit 1,7 Gigahertz geringfügig langsameren Prozessor, dafür aber einige Multimedia-Features wie eine Infrarot-Fernbedienung für die Wiedergabe von CDs und DVDs, einen Ausgang zum Anschluss an Dolby-Heimaudiosysteme sowie einen Grafikbeschleuniger "Geforce4 440 Go" von Nvidia. Es schlägt mit knapp 2300 Dollar zu Buche.

Thinkpad R-Serie

Auch IBM hat seiner Notebook-Palette einige Neuerungen spendiert. Das "Thinkpad R32" arbeitet mit dem neuen Pentium 4 Mobile und verfügt über zwei USB-Anschlüsse für Peripherie. Einige Konfiguration sind bereits ab Werk mit W-LAN-Karten und dem Embedded Security Subsytem des Herstellers ausgestattet. Über den Steckplatz Ultrabay Plus kann das Gerät zusätzliche Peripherie oder einen Zusatzakku aufnehmen. Die Preise beginnen bei knapp 2600 Euro.

Lifeboook P2000

Der japanische Hersteller Fujitsu schließlich bietet sein "Lifebook P2000" nun auch mit der auf 867 Megahertz getakteten Variante des "Crusoe-TM5800"-Prozessors von Transmeta an, der damit erstmals außerhalb Japans zu haben ist. Der Ultraportable verfügt weiter über eine Rage-Mobility-M1-Grafikkarte von ATI, ein Display mit 10,6 Zoll Diagonale und SXGA-Auflösung und ein internes DVD/CD-RW-Combodrive. Dazu kommen ein S-Video-Ausgang, zweimal USB, Firewire sowie ein PC-Karten-Slot. Sein Hauptspeicher lässt mit bis zu 384 MB bestücken, bei der Festplatte hat der Käufer die Wahl zwischen 20 und 30 GB Kapazität. Das Lifebook P2000 wiegt nur rund 1,8 Kilogramm und soll mit dem internen Akku 3,5 und mit Zusatzbatterie 14 Stunden lang laufen. Der US-Preis beträgt rund 1500 Dollar. (tc)