Norwegen setzt auf IBM-Rechner

09.02.1990

OSLO (IDG) - 1989 sind in Norwegen nach einer Erhebung der "Computerworld Norge" fast 120 000 PCs verkauft worden. Das ergibt gegenüber dem Vorjahr eine Steigerung von 17 Prozent. Knapp die Hälfte der Rechner basiert auf Intels 286er Prozessor, der Anteil von 386- und 386SX-Prozessoren beträgt 28 Prozent. An Laptops wurden ungefähr 12 000 verkauft.

IBM nimmt mit 24 000 verkauften Geräten die Spitzenstellung ein. An zweiter Stelle liegt Commodore mit Absatzzahlen von annähernd 11 000 Stück. Den dritten Platz besetzt die Esselte Systems, der schwedische Toshiba-Distributor.

Bei Apple gibt es dagegen noch keinen Durchbruch auf dem norwegischen Markt: 6000 verkaufte Geräte entsprechen einem Marktanteil von lediglich fünf Prozent.