Fazit
Der Vorteil von Norton Internet Security 2010 ist die schnelle und einfache Einrichtung - auch das können nicht alle Sicherheits-Suites von sich behaupten. Dass auch kommerzielle Sicherheitsprodukte wie Norton Internet Security 2010 nicht immer zuverlässig schützen, belegen die Tests. Das gilt zwar auch für andere kommerzielle Produkte wie Kaspersky Internet Security, allerdings kann das keine Ausrede dafür sein.
Wer also Norton Internet Security einsetzt, sollte sich nicht blind auf die Anwendung verlassen, sondern entsprechend umsichtig beim Surfen sein und auf weitere Sicherheitsanwendungen setzen. Generell ist für eine Sicherheitssoftware schon eine einzige Lücke zu viel. (mje)
Produkt: |
Norton Internet Security 2010 |
Hersteller: |
|
Version: |
17.7.0.12 |
Unterstützte Betriebssysteme: |
Windows XP ab SP2, Vista, Windows 7 (32-Bit und 64-Bit) |
Antivirus im Paket dabei |
Ja |
Passwortschutz der Konfiguration |
Nein |
Konfiguration exportierbar |
Nein |
Webfilter integriert |
Ja |
Zusatzsoftware |
Spamschutz, Passwort-Safe |
Preis: |
1 PC: 39,99 Euro (1 Jahr),; 3er-Lizenz 59,99 Euro (1 Jahr), 5er-Lizenz 94,99 Euro (1 Jahr) |
Testumgebung Windows-Firewalls: Alle Windows-Firewalls treffen auf identische Testbedingungen. Als Betriebssystem kommt Windows 7 Ultimate in der 32-Bit-Version zum Einsatz. Der Patch-Stand entspricht dem Zeitpunkt Ende Juni 2010. Als Browser werden der Internet Explorer 8 (aktuelle Patches) sowie Firefox 3.6.4 (ohne jegliche Add-ons) verwendet. Die Browser werden in den Standardeinstellungen betrieben, es wurden keinerlei Sicherheitsoptimierungen vorgenommen. Außer dem bereits vorinstallierten Windows Defender befindet sich keinerlei Sicherheitssoftware auf dem System. Der PC wird hinter einem DSL-Router (Fritz!Box Fon) mit Stateful-Inspection-Firewall aufgestellt. Die Firewalls wurden in den Standardeinstellungen der Installation belassen, und es erfolgten keinerlei Änderungen.