Komplette Sicherheits-Suite

Norton Internet Security 2010 im Firewall-Test

03.03.2011
Von 
Thomas Joos ist freiberuflicher IT-Consultant und seit 20 Jahren in der IT tätig. Er schreibt praxisnahe Fachbücher und veröffentlicht in zahlreichen IT-Publikationen wie TecChannel.de und PC Welt.

Fazit

Der Vorteil von Norton Internet Security 2010 ist die schnelle und einfache Einrichtung - auch das können nicht alle Sicherheits-Suites von sich behaupten. Dass auch kommerzielle Sicherheitsprodukte wie Norton Internet Security 2010 nicht immer zuverlässig schützen, belegen die Tests. Das gilt zwar auch für andere kommerzielle Produkte wie Kaspersky Internet Security, allerdings kann das keine Ausrede dafür sein.

Wer also Norton Internet Security einsetzt, sollte sich nicht blind auf die Anwendung verlassen, sondern entsprechend umsichtig beim Surfen sein und auf weitere Sicherheitsanwendungen setzen. Generell ist für eine Sicherheitssoftware schon eine einzige Lücke zu viel. (mje)

Norton Internet Security 2010

Produkt:

Norton Internet Security 2010

Hersteller:

Symantec

Version:

17.7.0.12

Unterstützte Betriebssysteme:

Windows XP ab SP2, Vista, Windows 7 (32-Bit und 64-Bit)

Antivirus im Paket dabei

Ja

Passwortschutz der Konfiguration

Nein

Konfiguration exportierbar

Nein

Webfilter integriert

Ja

Zusatzsoftware

Spamschutz, Passwort-Safe

Preis:

1 PC: 39,99 Euro (1 Jahr),; 3er-Lizenz 59,99 Euro (1 Jahr), 5er-Lizenz 94,99 Euro (1 Jahr)

Testumgebung Windows-Firewalls: Alle Windows-Firewalls treffen auf identische Testbedingungen. Als Betriebssystem kommt Windows 7 Ultimate in der 32-Bit-Version zum Einsatz. Der Patch-Stand entspricht dem Zeitpunkt Ende Juni 2010. Als Browser werden der Internet Explorer 8 (aktuelle Patches) sowie Firefox 3.6.4 (ohne jegliche Add-ons) verwendet. Die Browser werden in den Standardeinstellungen betrieben, es wurden keinerlei Sicherheitsoptimierungen vorgenommen. Außer dem bereits vorinstallierten Windows Defender befindet sich keinerlei Sicherheitssoftware auf dem System. Der PC wird hinter einem DSL-Router (Fritz!Box Fon) mit Stateful-Inspection-Firewall aufgestellt. Die Firewalls wurden in den Standardeinstellungen der Installation belassen, und es erfolgten keinerlei Änderungen.

(TecChannel)