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Nokias "3220" schreibt Leuchtbotschaften

01.06.2004

Nokia hat das Mobiltelefon "3220" vorgestellt. Neben bekannten Optionen wie einer integrierten Kamera sowie Unterstützung für MMS (Multimedia Messaging Services) und Spiele bietet es zwölf in das Gehäuse integrierte orangefarbene Leuchtdioden. Mit ihnen sollen sich vordefinierte Textbotschaften und Bilder in die Luft malen lassen, indem das Handy hin und her bewegt wird. Die Mitteilungen lassen sich laut Nokia aus Entfernungen bis zu sechs Metern lesen und sollen ein "völlig neues Mitteilungserlebnis" beispielsweise in überfüllten Räumen und auf Open-Air-Konzerten ermöglichen.

Wie die Leuchteffekte werden auch verschiedene Spielefunktionen über die "Nokia Xpress-on Fun Shell" zur Verfügung gestellt. Dabei soll sich das Mobiltelefon wie ein Joystick verwenden lassen, indem Spielfiguren nicht über Tasten, sondern über Bewegungen des ganzen Geräts gesteuert werden. Verfügbar sind das Luftkissenboot-Rennspiel "Swampracer", die Flugsimulation "AirExpress" und das an die gleichnamige Fernsehserie angelehnte "Survivor".

Für das Triband-Handy, das voraussichtlich ab Sommer 2004 verfügbar sein wird, empfiehlt Nokia einen Verkaufspreis von 250 Euro ohne Kartenvertrag. (lex)