Kursverlust

Nokia wird pessimistischer für Handy-Sparte

22.04.2010

Umsatzrückgang gestoppt

Trotz der Probleme in der Handy-Sparte konnte Nokia den Umsatzrückgang im ersten Quartal stoppen. Zum Vorjahr stiegen die Erlöse um drei Prozent auf 9,5 Milliarden Euro. Unterm Strich stand ein Gewinn von 349 Millionen Euro nach 122 Millionen Euro im Vorjahr. Die hohen Erwartungen der Analysten erreichten die Finnen damit aber nicht.

Die beiden Sorgenkinder des Konzerns - der Anbieter von Navigationskarten Navteq und die Ausrüstersparte Nokia Siemens Networks - brachten erneut nur Verluste ein. Nur vor Sonderposten kam das Gemeinschaftsunternehmen von Siemens und Nokia im ersten Quartal auf schwarze Zahlen und ist damit auf dem besten Weg seine Jahresprognose einer schwarzen Null zu erreichen. (dpa/mb)