Nokia: Das Handykonzept für die Zukunft

19.12.2006

RFID-Chips machen das Flirten leichter und Bluetooth für Nokias Sensor-Software überflüssig. Eine einfache Berührung der Handys reicht, um eine vCard auszutauschen; fürs Geschäftsleben vielleicht ganz praktisch, aber sehr nachteilbehaftet, wenn man aus Versehen seine persönlichen Daten preisgibt. Das Handy wird Teil des emotionalen Ganzen: statt klapprige Akkudeckel zu wechseln, fotografiert man nur noch ein Motiv seiner Wahl, passt die Farbe des Bildes seiner Stimmung an und projiziert das Ergebnis auf die Hülle seines Handys. Flexible Displaytechnologie machts möglich (vgl. Designstudie "888").

Das Fazit der schönen neuen Welt: das globale Dorf wächst übers Handy zusammen, die Nutzer sind jederzeit an jedem Ort auffindbar, geben freimütig ihre Daten preis und definieren ihre Individualität über Fotos und Blogeinträge. Einziger Unterschied zum heutigen Tage: man wird sein Handy wie Commander Data bedienen müssen.

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