Systemkamera

Nikon 1 V1 im Test

23.01.2012
Von 
Verena Ottmann ist seit 16 Jahren bei PC-WELT für Hardware-Themen zuständig. Mit Ratgebern, Tests und Tipps informiert sie im Heft und auf den Online-Plattformen über Wissenswertes rund um Digitalkameras und externe Festplatten. Außerdem kümmert sich Verena Ottmann als Heftkoordinatorin um die Planung und Realisierung der AndroidWelt. Privat interessiert sie sich für alles, was man auf dem Fernseher oder der Stereoanlage ausgeben kann.

Ausstattung der Nikon 1 V1: Hybrid-Verschluss. Hybrid-AF und elektronischer Sucher

Als eine der wenigen kompakten Systemkameras besitzt die Nikon 1 V1 einen eingebauten elektronischen Sucher. Dieser ist von hervorragender Qualität und zeigt nicht die - gerade bei Schwenks auftretenden - typischen Farbartefakte. Ein Sensor wechselt automatisch zwischen Monitor und Sucher, sobald Sie in die Nähe des Sensors kommen. Wer lieber das Display zum Ausrichten des Motivs einsetzt, kann sich freuen: Mit 921 000 Bildpunkten ist der 3-Zoll-Monitor sehr hoch aufgelöst.

AUSSTATTUNG

Nikon 1 V1

Objektiv: Modell / Vergrößerungsfaktor / Brennweite

Nikon 1 NIKKOR VR 10-30 mm / 3,0fach / 10 bis 30 Millimeter

Sucher

ja

Bildstabilisator

nicht vorhanden (über Objektiv)

Bildschirm: Größe / Auflösung / verstellbar

7,62 Zentimeter / 0,92 Megapixel / nein

Blendenvorwahl / Zeitvorwahl

ja

Anschlüsse

Anzahl Motivprogramme / Nahbereich ab

6 / 20 Zentimeter

Serienbildfunktion / Videofunktion

60 Bilder pro Sekunde / 1920 x 1080 Bildpunkte (30 Bilder pro Sekunde)

Ein Ausstattungs-Highlight der Nikon 1 V1 ist der Hybrid-Verschluss: Über eine Option im Menü können Sie festlegen, ob der Verschluss mechanisch oder aber elektronisch arbeiten soll - etwa, wenn besonders kurze Belichtungszeiten gewünscht sind. Auch der Autofokus setzt zwei Messmethoden ein: Steht genug Licht zur Verfügung, nutzt die Kamera den schnellen Phasenvergleichs-Autofokus. Bei weniger Licht kommt der Kontrast-AF zum Einsatz.