Nichts gibt es umsonst

11.06.1999

Die Angebote der US-amerikanischen Unternehmen, die auf den ersten Blick so unwiderstehlich erscheinen, sind in Wahrheit gar nicht so günstig, wie es den Anschein hat.

Internet-Zugang: Die Kosten für den Internet-Vertrag, der in aller Regel drei oder vier Jahre läuft, summieren sich bei Monatsgebühren zwischen 20 und 30 Dollar auf Beträge zwischen 750 bis weit über 1000 Dollar.

Liefergebühren: Viele Unternehmen überraschen ihre Kunden mit gesalzenen Liefer- und Aufstellgebühren. So verlangt Enchilada 100 Dollar für diese Dienstleistung.

Strafen: Wer den Vertrag vorzeitig kündigen will, kommt nicht ungeschoren davon. Die Unternehmen verlangen Strafgebühren oder den vollen Kaufpreis für den Rechner. Um sich abzusichern fordern die Firmen Kreditkartennummern oder die Hinterlegung einer Kaution.

Service: In der Grundgebühr ist in aller Regel nur eine Garantieleistung mit inbegriffen. Wer zusätzlichen Service haben möchte, muß extra dafür zahlen. Zwischen 20 und 30 Dollar pro Monat werden für Hotline, Austauschservice und ähnliches fällig.