Zu den gewünschten Waren gelangen die Internet-Kunden, indem sie eine Kategorie auswählen oder Suchbegriffe eingeben. Den Einkaufskorb liefert Rewe dann gegen eine geringe Gebühr nach Hause. Ab 100 Mark Warenwert ist die Zustellung kostenlos.
Die Aktualisierung des Angebots übernimmt der bislang Internet- unerfahrene Marktleiter Erwin Trapp. Er nennt die Offline- Datenpflege bei der E-Commerce-Lösung der Pixelconcept GmbH, Kassel, "relativ einfach".
Nach zwei Monaten Laufzeit ist der Kaufmann mit der Resonanz des Internet-Angebots nur teilweise zufrieden. Durch die zwei bis drei Online-Bestellungen pro Tag sieht er das Konzept bestätigt. Allerdings hofft er, mit Werbung die Nachfrage steigern zu können.
Die Einführung der virtuellen Filiale hat für den Rewe-Markt einen Nebeneffekt: Zusätzlich zu den elektronischen Orders erhält Trapp jetzt zahlreiche Anrufe von Kunden, die von der Möglichkeit der Heimzustellung gehört haben, ihre Bestellungen aber - mangels Computer - telefonisch durchgeben wollen.