Kundendaten aus Webshops verwenden die Betreiber von Internet-Geschäften gern für Marketing-E-Mails. Sie wollen Käufer beispielsweise über personalisierte Newsletters auf bestimmte Produkte oder Sonderaktionen hinweisen. Hierzu müssen die erforderlichen Informationen einer entsprechenden Marketing-Software übermittelt werden, was laut dem Spezialisten Inxnet bislang ein umfangreiches Integrationsprojekt nach sich zog. Zwar setzen einige der Marketing-Produkte direkt auf der Datenbank des Webshops auf, doch laut Inxnet heißen dies nicht alle Anwender gut.

Die Freiburger Firma hat nun für ihre Anwendung "Inxmail" eine Datenbank-Synchonisation erstellt. Sie greift in regelmäßigen Abständen Informationen aus dem Online-Shop ab. Die Integrationslösung besteht aus dem Stand-alone-Java-Programm "Dbsync" sowie einem Synchronisationsagenten, der auf dem Inxmail-System läuft. Nach Angaben des Anbieters erlaubt das Koppelmodul den Zugriff auf Datenbanken aller Art über "Select"-Statements oder mit der Funktion "Transfer Table". Letztere gleicht Daten zwischen Shop-Datenbank und Inxmail über eine Transfertabelle ab. Die Datenübertragung zwischen Dbsync und dem Inxmail-Agenten erfolgt verschlüsselt über HTTP. (fn)