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New Yorker Biowissenschaftler nutzen Linux-Supercomputer

29.03.2004

Die University at Buffalo im US-Bundesstaat New York hat einen Supercomputer aus 266 Blade-Servern von IBM unter Linux installiert. Das dort ansässige Center of Excellence in Bioinformatics nutzt den Rechner zur Simulation von Proteinstrukturen. Der Rechner soll bis zu 1,2 Billionen Rechenoperationen pro Sekunde verarbeiten können, erklärte der Leiter des Forschungslabors Jeffrey Skolnick. Er will den Rechner schrittweise um den Faktor 50 ausbauen. Ein solches System würde etwa 25 000 Prozessoren einbinden. Die Universität nutzt derzeit HS20-Blades von IBM, die jeweils mit zwei Intel-Xeon-CPUs mit einer Taktrate von 2,8 Gigahertz bestückt sind. (wh)