Neues Preismodell für Superdome

15.12.2000

MÜNCHEN (CW) - Nach "Instant Capacity On Demand" (iCOD) und dem "Utility Pricing" hat sich HP für den Verkauf des "Superdome"-Rechners nun mit "Partition Pricing" etwas Neues einfallen lassen. Die Kunden zahlen für jede aktivierte Partition. Der Vorteil dabei ist, so die Überlegungen, dass jede Partition steuerlich wie ein selbständiger Rechner in den Büchern geführt wird und die Kosten einzelnen Abteilungen zugeordnet werden können. Wie der Branchendienst "Computergram" meldet, ist die Berechnung allerdings kompliziert, weil HP auch für nicht aktivierte Partitions einen Zuschlag auf den Verkaufspreis erhebt. Im Gegensatz zum iCOD-Verfahren gibt es keine monatliche Mietgebühr, da der Kunde Eigentümer des Rechners ist.