Oppo U3

Neues Phablet mit Octa-Core-Prozessor nimmt 50-Megapixel-Fotos auf

22.01.2015
Erst vor einer Woche hat Oppo mit dem RC1 ein neues Smartphone vorgestellt, jetzt folgt mit dem U3 auch ein neues Phablet mit 5,9-Zoll-Bildschirm. Für die nötige Leistung soll ein Achtkern-Prozessor sorgen, darüber hinaus kann die Kamera Fotos mit bis zu 50 Megapixel aufnehmen.

In der vergangenen Woche hat der chinesische Hersteller Oppo sein neues Design-Smartphone Oppo R1C mit schicker Saphirglas-Rückseite und 5-Zoll-Display vorgestellt, mit dem gestern angekündigten U3 bedient das Unternehmen nun Interessenten auf der Suche nach einem funktionalen Phablet. Das Oppo U3 ist mit einem 5,9 Zoll großen Full-HD-Bildschirm ausgestattet und stellt entsprechend 373 Pixel pro Zoll dar. Unter der Haube arbeitet ein Octa-Core-Prozessor von Mediatek, genauer der MT6752 mit acht auf 1,7 GHz getakteten Cortex-A53-Kernen mit Unterstützung für 64-bit-Anwendungen.

Exot mit interessanter Hardware: Oppo U3
Exot mit interessanter Hardware: Oppo U3
Foto: Oppo

Darüber hinaus sind eine Mali T760 Grafikeinheit und 2 GB Arbeitsspeicher auf dem Mediatek-Chip verlötet. Der intern verbaute Speicher beläuft sich auf 16 GB und kann per microSD-Karte erweitert werden. Der Akku ist mit 3.000 mAh ebenso groß bemessen, wie beim Xiaomi-Phablet Mi Note Pro und soll sich dank der eingesetzten VOOC-Ladetechnik binnen 30 Minuten um bis zu 75 Prozent wieder aufladen lassen. Das Oppo U3 ist mit Modulen für LTE Cat.4, Bluetooth 4.0 und WLAN n ausgestattet. Die Frontkamera löst mit 5 Megapixel auf, die Hauptkamera von Sony mit 13 Megapixel. Wie schon beim Oppo Find 7 lassen sich damit Fotos mit bis zu 50 Megapixel aufnehmen, die die Kamera-Software automatisch zusammensetzt. Videos nimmt die Kamera in 1080p mit 30 Frames auf, wird die Auflösung auf 480p reduziert, sind auch 120 Bilder pro Sekunde drin.

Als Betriebssystem kommt Oppos Android-Aufsatz Color OS in Version 2.0.1 auf Basis von Android 4.4.4 Kitkat zum Einsatz. Das U3 wird in Schwarz und Weiß auf den Markt kommen - zum Preis von umgerechnet 390 Euro. Wer das Phablet sein Eigen nennen möchte, der muss allerdings auf die Dienste eines Import-Händlers zurückgreifen, es wird nämlich nur in China erscheinen.

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