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Neues Arbeitszeitmodell bei IBM Deutschland

16.12.1998
Von Michael Hufelschulte
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MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die 12 000 Mitarbeiter der IBM Deutschland Informationssysteme GmbH können sich ihre Arbeitszeit künftig selbst einteilen. Darauf haben sich der IT-Konzern und die Deutsche Angestellten-Gewerkschaft (DAG) geeinigt. Der Vertrag sieht eine 38-Stunden-Woche vor, die von Montag bis Freitag zwischen sechs und 20 Uhr abgeleistet werden kann. Die Mitarbeiter haben die Möglichkeit, pro Woche bis zu drei Überstunden zu vereinbaren, die entweder finanziell oder durch Freizeitausgleich abgegolten werden. Auch eine kürzere Arbeitszeit ist möglich. Der Tarifvertrag, der bis zum 31. Dezember 2001 läuft, gilt nur für die Mitarbeiter der IBM Deutschland Informationssysteme GmbH, also für rund die Hälfte der in Deutschland bei IBM Beschäftigten.