Der neue Wurm "Cabir" verbreitet sich via Bluetooth und infiziert erstmals Handys, die mit Symbian OS betrieben werden, zum Beispiel von Nokia. Ist der Wurm aktiv, erscheint auf dem Display das Wort "Caribe". Außerdem wird das Betriebssystem so modifiziert, dass der Wurm bei jedem Neustart automatisch aktiviert wird. Schadensfälle sind bislang nicht bekannt.

Bei Cabir handelt es sich den Experten des Moskauer Antivirenherstellers Kaspersky Labs zufolge um einen "Proof of Concept", mit dem der Virenschreiber beweisen wolle, dass auch Handy-Netze unsicher sind. Er stamme von einer unter dem Namen "29a" bekannten Gruppe internationaler Virenschreiber, die auch für den ersten 64-Bit-Wurm "Rugrat" verantwortlich sei (Computerwoche.de berichtete). (lex)