Nachdem Anfang März noch Verzögerungen bei der Einführung der neuen Random- Dynamic-Access-Memory-Chips (RDRAM-Chips) eingeräumt wurden, scheint der Zug nun wieder ins Rollen zu kommen.
Der Elektronikkonzern Samsung, der von Intel am Jahresbeginn eine Finanzspritze von 100 Millionen Dollar erhalten hatte, um die Produktion anzukurbeln, legte mit 72-Mbit- und 144-Mbit-Chips nun die ersten serienreifen Produkte vor.
In der zweiten Jahreshälfte sollen bereits fünf Millionen Speicherchips produziert werden. Den speziell für die neuen Speicherbausteine ausgelegten 820-Chipsatz, der zur Zeit in der Entwicklung steckt, will Intel dann im September vorstellen.