Mehr Möglichkeiten für grafische Bildschirmmanager:

Neue Werkzeuge für IBM-Mainframes

04.11.1988

KOPENHAGEN (pi) - Die Softwaretools MD-Dicu und MD-Spool von Moesk Data A/S, Kopenhagen, sollen die Anwendbarkeit der IBM-Manager für Grafikbildschirme (GDDM) erweitern.

MD-Dicu bildet eine Datenschnittstelle zu dem interaktiven Chart-Hilfsprogramm ICU von IBM. Dort werden die Daten in grafische Berichte umgesetzt. Das dänische Unternehmen hat das Werkzeug für Produktionsumgebungen konzipiert, in denen täglich große Mengen von Werten analysiert werden. Es arbeite sowohl interaktiv, als auch im Batchbetrieb unter MVS und VM/CMS.

Durch MD-Spool erhält der Benutzer laut Moesk Data Zugriff auf die Druckerwarteschlangen ADMPrint und DSPrint von IBM. Es bedürfe keiner besonderen Schulung, um beispielsweise Fehler in Warteschlangen zu entdecken und die entsprechende Datei zu löschen, ohne die anderen Druckbedingungen in der Schlange zu beeinflussen. MD-Spool läuft in Mainframeumgebungen unter TSO und ISPF.